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Veröffentlichte Newsletter-Ausgaben
Unser NIKO-Newsletter informiert Sie über Klimawandel und Klimaanpassung in Niedersachsen. Wir berichten über Termine, aktuelle Publikationen und vieles mehr.
Hier können Sie die bisher erschienenen Newsletter des NIKO online lesen:
Newsletter aus dem Jahr 2024
NIKO-Newsletter Nr. 3/2024
Liebe Leser:innen,
wir hoffen, dieser Newsletter erreicht Sie schon gar nicht mehr, weil Sie in den wohlverdienten Sommerurlaub gestartet sind – für diejenigen, die gerade (noch) in ihre Postfächer schauen müssen, haben wir aber ein bisschen Sommerlektüre im Gepäck.
TourismusMarketing Niedersachsen wird Teil des Klimakompetenznetzwerks
Das Klimakompetenznetzwerk Niedersachsen ist gewachsen: Seit Mai ist TourismusMarketing Niedersachsen dabei. Das Klimakompetenznetzwerk dient dazu, die Behörden des Landes miteinander zu vernetzen, die sich mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen beschäftigen – dazu gehören die Kommunale Umweltaktion (UAN), die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK), das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), die Leibnitz Universität Hannover (LUH) das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA), der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die Niedersächsischen Landesforsten, die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA). Die TMN ist Kompetenz- und Beratungszentrum für den Tourismus auf Landesebene und setzt verschiedene Projekt zur Klimaanpassung im Tourismus in Niedersachsen um – das zeigt u. a. die Kampagne „Klimawandel anpacken“ – bringt aber einen neuen Blickwinkel in das Netzwerk. Wir freuen uns über den Austausch!
Klimadaten für Niedersachen – Neuerungen und Aktualisierungen
Wir haben unsere Klimadaten aktualisiert! Auf unserer Website findet man bei den Klimadaten in der interaktiven Niedersachsenkarte jetzt auch Beobachtungsdaten für Samtgemeinden. Außerdem haben wir Monatswerte für verschiedene Indikatoren – wie Niederschlag oder die klimatische Wasserbilanz – ergänzt.
Sie haben Fragen zu den Klimadaten? Es fehlt Ihnen etwas? Melden Sie sich gerne bei uns.
Kommunale Klimaanpassungskonzepte – Abfrage kommt
Mit dem Bundes-Klimaanpassungsgesetz (KAnG), das am 01. Juli in Kraft getreten ist, wird das Land Niedersachsen verpflichtet, den Bund bis Ende September über den Stand der kommunalen Klimaanpassung zu informieren (§11 KAnG). Das NIKO hat dafür ein Online-Tool zur Abfrage in Auftrag gegeben, bei dem Landkreise, kreisfreie Städte, Samtgemeinden und Einheitsgemeinden schnell und unkompliziert angeben können, ob sie bereits ein Klimaanpassungskonzept entwickelt haben.
Kommunale Klimaanpassungsmanager:innen, die sich gerne niedersachsenweit vernetzen und rund um Fragen der Klimaanpassung austauschen möchten, sind herzlich im Kommunalen Klimaanpassungsnetzwerk willkommen – eine Mail an niko@mu.niedersachsen.de reicht!
Klima-Gespräche im zweiten Halbjahr
Auch über den Sommer haben wir spannende Themen für die Klima-Gespräche geplant, die jeden ersten Dienstag im Monat digital stattfinden. Hier gibt es eine kleine Übersicht der Klima-Gespräche – über die weiteren Gespräche werden wir wie gewohnt auf unserer Website und hier informieren.
02. Juli: Multifunktionale Dach- und Fassadenbegrünung – mehr als eine optische Aufwertung
06. August: Auswirkungen des Klimawandels auf die Abflussverhältnisse in Niedersachsen
03. September: Klimagerechtigkeit
Sie haben Interesse an den Klima-Gesprächen? Schreiben Sie uns eine kurze Mail an niko@mu.niedersachsen.de und wir senden Ihnen einen Link zur digitalen Teilnahme zu.
Starkregen-Leitfaden für Niedersachsen ist erschienen
Mit der Klimakrise wird die kommunale Starkregenvorsorge immer wichtiger. Städte, Gemeinden, Bürger:innen und Unternehmen müssen sich auf eine zunehmende Belastung durch Starkregenereignisse einstellen. Die Kommunale Umwelt-AktioN (UAN) hat nun einen Leitfaden zur Kommunalen Starkregenvorsorge in Niedersachsen herausgegeben. Der Leitfaden enthält Hilfestellungen und Empfehlungen für Städte und Gemeinden, um ein Handlungskonzept zur Starkregenvorsorge zu erarbeiten, außerdem ist er als Arbeitshilfe für kommunale Fachplaner:innen und Entscheidungsträger:innen konzipiert.
Hier kann man ihn herunterladen.
Grundwasser-Workshop
Am 13. Juni fand der 29. Grundwasser-Workshop des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Cloppenburg statt. Rund 180 Vertreter:innen aus der Wasserwirtschaft und der Landwirtschaft sowie weiteren Institutionen diskutierten vor Ort zusammen mit 100 online zugeschalteten Teilnehmer:innen über Anpassungsstrategien für Niedersachsen im Zeichen des Klimawandels. Dabei standen Themen wie die zukünftige Entwicklung der Grundwasserstände, der Masterplan Wasser für Niedersachsen, der aktuelle Mengenbewirtschaftungserlass sowie verschiedene regionale Beispiele zum Wassermengenmanagement im Fokus. Die Beteiligten waren sich einig, dass die zunehmenden Zielkonflikte bei der Nutzung der Ressource Wasser zukünftig eine besondere Herausforderung darstellen werden und nur gemeinsam mit allen Akteur:innen bewältigt werden können. Weitere Infos sowie die Vorträge zu der Veranstaltung sind auf den Internetseiten des NLWKN zu finden.
Hinweiskarten Starkregenkarten
Gemeinsam mit Fachbehörden aus Bund und Ländern erarbeitet das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) eine deutschlandweite Hinweiskarte zu Starkregengefahren, die diesen Sommer auf dem Kartenserver des Bundes veröffentlicht wird. Die Grundlage für die Hinweiskarte bilden verschiedene Geodaten von Bund und Ländern und Niederschlagsdaten des Deutschen Wetterdienstes. Die Hinweiskarte soll dazu dienen, durch Starkregen gefährdete Bereiche zu identifizieren und Kommunen, Planungsbüros und Einsatzkräfte zu ermöglichen, adäquate Maßnahmen – sowohl zur Prävention als auch im akuten Katastrophenfall – abzuleiten.
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) wird zusammen mit dem BKG am 27. September 2024 bei der Deutschen KlimaManagementTagung vorstellen. Der NLWKN bietet außerdem Webinare zu den Hinweiskarten an, um Hilfestellung bei der Interpretation zu bieten:
Am 02. Oktober 2024, 10–12 Uhr (Webex)
Am 15. Oktober 2024, 10–12 Uhr (Webex)
Am 22. Oktober 2024, 10–12 Uhr (Webex)
Start der 8. Projektphase vom Forschungsvorhaben KliBiW
Seit 2008 beschäftigt sich der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft- Küsten- und Naturschutz (NLWKN) im Projekt KliBiW mit der Abschätzung der Klimafolgen im niedersächsischen Binnenland für die Wasserwirtschaft. Im Juli 2024 startet die 8. Projektphase, in der es um die zukünftige Entwicklung der Niedrigwasserverhältnisse unter besonderer Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit dem Grundwasser geht. Projektpartner sind das Leichtweiß-Institut der Technischen Universität Braunschweig sowie das Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft der Leibniz-Universität Hannover. Die Finanzierung des Vorhabens erfolgt durch das niedersächsische Umweltministerium.
Forschungsvorhaben: Erfassung der Klimawandelfolgen auf die Fließgewässerökologie in Niedersachsen (KliWaFlÖko)
Wie sich die Folgen des Klimawandels auf die Fließgewässerökologie und insbesondere auf die Bewertung der biologischen Qualitätskomponenten der Gewässer in Niedersachsen auswirken könnten, ist bisher nur unzureichend erforscht.
Deshalb werden im Rahmen des Projektes KliWaFlÖko für ausgewählte Fließgewässer sowohl die bereits erhobenen Daten aus den letzten Jahrzehnten hinsichtlich möglicher Trends und abiotisch-biotischer Zusammenhänge ausgewertet, als auch ein Konzept erarbeitet, um die klimabedingten Veränderungen an den Fließgewässern zukünftig zielgerichteter erfassen zu können. Das Forschungsvorhaben findet in Zusammenarbeit zwischen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, der Universität Duisburg-Essen und der Abteilung für Oberirdische Gewässer des NLWKN statt. Finanziert wird das Projekt durch Mittel aus dem Finanzierungsprogramm 2022 zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie und der EG-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie. Das Forschungsprojekt wird im dritten Quartal 2024 abgeschlossen. Eine Einladung für die Abschlussveranstaltung folgt in Kürze.
Klimaanpassung in Niedersachsen – Save the Date
- November: Klimawerkstatt Niedersachsen
Am 07. November von 10 bis 16 Uhr bietet das das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) gemeinsam mit dem NIKO einen Workshop zur Klimaanpassung für Landkreise und Multiplikator:innen auf regionaler Ebene an. Veranstaltungsort ist Hannover. Mehr Informationen folgen auf der Website des ZKA.
Klimaanpassung in Niedersachsen – Termine
- und 22. Oktober: Kommunale Klimapolitik gestalten: Klimaanpassung im Fokus
Am 21. und 22. Oktober lädt die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer zur Tagung „Kommunale Klimapolitik gestalten: Klimaanpassung im Fokus“ ein. Die Tagung legt den thematischen Fokus auf die Klimaanpassung und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für Kommunen. Hier geht es zum Programm und einer Anmeldemöglichkeit.
NIKO-Newsletter Nr. 2/2024
Liebe Leser:innen,
Der Frühling ist da! Und das dieses Jahr zwei Wochen vor dem langjährigen Mittel und damit besonders früh. Auch in diesem Jahr hat er durch den sehr milden Winter einen Vorsprung erhalten.
Passend zu den längeren Tagen und den luftigen Temperaturen haben wir einen neuen Newsletter für Sie im Gepäck.
Niedersächsisches Aktionsforum für Klima und Gesundheit
Heiße Tage, Hitzewellen, aber auch Starkregen oder Stürme als Folgen der Klimakrise beeinflussen unsere Gesundheit bereits jetzt negativ und werden als Risiken nicht weniger werden. Die Verbindung zwischen der Klimakrise und dem Gesundheitswesen wird mit dem im Februar eingerichteten Niedersächsischen Aktionsforum Gesundheit (NAGuK) in den Fokus gerückt. Das Aktionsforum wird vom Niedersächsischen Landesgesundheitsamt (NLGA) koordiniert und soll das Angebot des NIKO ergänzen. Ziel des Forums ist es, relevante Akteur:innen in den Austausch zu bringen, Wissen und Erfahrungen zu bündeln und Synergien zu schaffen. Auch das NIKO ist Teil des NAGuK.
Entsiegelungskataster
Das Projektteam der Landesämter für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) sowie für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) arbeitet fleißig am Entsiegelungskataster und wird dabei von einem Begleitkreis kommunaler Vertreter:innen unterstützt, um die spätere „Praxistauglichkeit“ des Tools zu gewährleisten. Das Entsiegelungskataster wird allen Kommunen ab 2025/2026 kostenfrei zur Verfügung gestellt, um der gesetzlichen Verpflichtung aus dem §19 des Niedersächsischen Klimagesetzes (NKlimaG) gerecht werden zu können. Die Aufgabe der kommunalen Ebene wird es sein, die Eintragungen auf Plausibilität zu überprüfen und ggf. auf Grundlage der Ortskenntnisse weiter zu ergänzen. Als Hilfestellung wird parallel vom LBEG ein Leitfaden zur Entsiegelung erstellt.
Neuausweisung der Klimaregionen Niedersachsens
Das NIKO hat zusammen mit dem LBEG die Klimaregionen überarbeitet und als Geofakten 43 veröffentlicht. Darin werden die fünf Klimaregionen für Niedersachsen neu abgegrenzt, die homogenere Räume auf breiterer klimatischer Basis bilden und die vorherige Version ablösen, die beispielsweise für die Klimawirkungsstudie 2019 des Umweltministeriums verwendet wurden. Die Klimaregionen können dafür genutzt werden, Auswertungen über Klimaänderungen in Niedersachsen zu erstellen.
Neues aus der hydrogeologischen Landesaufnahme
Haben Sie Interesse an Grundwasserdaten für das Land Niedersachsen und möchten über Neuerungen informiert werden? Dann ist der Newsletter des Referats Hydrogeologische Grundlagen des Landesamts für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) sicherlich etwas für Sie. Melden Sie sich dafür unter grundwasser@lbeg.niedersachsen.de an und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Karten zum Bodenwasservorrat in Niedersachsen
Der Bodenwasservorrat in Niedersachsen spielt eine entscheidende Rolle für die Wasserversorgung von Pflanzen und die land- und forstwirtschaftliche Produktion in der Region. Gleichwohl wird er durch die Auswirkungen des Klimawandels und die damit verbundene Hitze und Trockenheit negativ beeinflusst und hat im Vergleich zu 1961–1990 abgenommen. Mit dem Bodenwasserhaushaltsmodell BOWAB wurde für jeden Tag der Jahre 1961–2020 das Wasser bestimmt, das im Mittel im Boden pflanzenverfügbar gespeichert ist. Zusammenfassende Ergebnisse in Form von Karten und Grafiken sowie Tabellen sind nun neu auf dem NIBIS®-Kartenserver verfügbar. Dort können für die Vegetationsperiode (April bis September) Karten zu 30-Jahres-Zeiträumen, Dekaden und dem Extremjahr 2018 betrachtet werden.
Förderung Natürlicher Klimaschutz in Kommunen
Das Bundesumweltministerium (BMUV) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind im Februar mit einer weiteren Unterstützung für Städte und Gemeinden gestartet. Die Förderung „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ hat das Ziel, biologische Vielfalt zu fördern und damit auch einen Beitrag zum natürlichen Klimaschutz zu leisten – beispielsweise, indem Bäume gepflanzt, naturnahe Parkanalagen in Wohnviertel geschaffen oder innerörtliche Kleingewässer renaturiert werden. Kommunen erhalten Zuschüsse von bis zu 90 Prozent der Finanzierungskosten.
Initiative „KI-Leuchttürme“
Das BMUV hat den dritten Förderaufruf für die Initiative „KI-Leuchttürme“ gestartet. Bis zum 17. Mai 2024 können Projekte eingereicht werden, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz den natürlichen Klimaschutz fördern – beispielsweise, indem Ökosysteme geschützt und damit Treibhausgasemissionen reduziert werden, oder indem Biodiversität erfasst, geschützt und gefördert wird. Dafür stehen insgesamt 24 Millionen Euro bereit.
Klima-Checkliste für touristische Betriebe und Leistungsträger
Klimaschutzmaßnahmen auf betrieblicher Ebene sind notwendig, nicht nur aus gesamtgesellschaftlicher Verantwortung heraus, sondern auch als Reaktion auf eine zunehmende Nachfrage nach nachhaltigem Tourismus und somit zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Zudem werden sie immer wichtiger, um Gäst:innen auch zukünftig einen angenehmen und störungsfreien Aufenthalt zu gewährleisten und die Betriebsstätten langfristig vor Extremwetterereignissen zu schützen. Der Klima-Check für Betriebe wurde im Rahmen des Projekts “Klimawandel anpacken” erstellt und jetzt aktualisiert. Die übersichtliche und online ausfüllbare Checkliste dient als Einstieg in die Thematik und bietet Orientierung und erste Hilfestellungen. Betriebe können prüfen, ob sie auf den Klimawandel und seine Folgen vorbereitet sind und sehen, welche Schritte notwendig werden, um langfristig erfolgreich am Markt zu bestehen.
5. Treffen Kommunales Klimaanpassungsnetzwerk
Am 06. März hat sich das Kommunale Klimaanpassungsnetzwerk zum fünften Mal getroffen – dieses mal wieder vor Ort im Geozentrum in Hannover. Neben einer Übersicht zu den Aktivitäten des NIKO und zu Anforderungen in der Klimaanpassung in Niedersachsen gab es Input von Lutz Töpfer, Referatsleiter im BMUV, zu dem Klimaanpassungsgesetz sowie zu den Förderprogrammen des Bundes und deren Bedeutung für Niedersachsen. Bei „Kaffee und Kurzinputs“ haben Dr. Ines Bruchmann (Stadt Braunschweig) einen Werkstattbericht zum Thema „Öffentliche Brunnen“ gegeben, für die Stadt Oldenburg hat Melina Karsupke die Aktivitäten zum Thema „Kühle Orte“ vorgestellt. Parallel hat sich der Begleitkreis zum Entsiegelungskataster getroffen und ausgetauscht.
Das nächste Treffen des Kommunalen Klimaanpassungsnetzwerk findet am 12. September 2024 online statt. Sie haben Interesse, Teil des Kommunalen Klimaanpassungsnetzwerks zu werden? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an niko@mu.niedersachsen.de
Klima-Gespräche
Auch in der zweiten Jahreshälfte haben wir spannende Themen für die Klima-Gespräche geplant, die jeden ersten Dienstag im Monat digital stattfinden. Hier gibt es eine kleine Übersicht der nächsten Klima-Gespräche – über die weiteren Gespräche werden wir wie gewohnt auf unserer Website und hier informieren.
Sie haben Interesse an den Klima-Gesprächen? Schreiben Sie uns eine kurze Mail an niko@mu.niedersachsen.de und wir senden Ihnen einen Link zur digitalen Teilnahme zu.
- Mai 2024: Klimawandel und Gesundheit: 40 °C im Schatten – und nun?
- Juni 2024: Neue Bäume braucht das Land… und die Stadt – Baumwahl und Klimawandel
Klimaanpassung in Niedersachsen: Termine
28. Mai: Starkregen-Netzwerk Niedersachsen
Seit 2021 unterstützt die Kommunale Umweltaktion (UAN) niedersächsische Kommunen und Gemeinden mit dem Starkregen-Netzwerk Niedersachsen.
Das nächste Treffen ist für den 28. Mai 2024 in Hannover geplant. Weitere Infos zum Starkregen-Netzwerk und dem nächsten geplanten Treffen gibt es auf der Seite der UAN.
29. Mai: Symposium “Reduktion der Flächen-Neuversiegelung und Inanspruchnahme”
Flächenversiegelung für Bau und Verkehr beeinflusst Böden und ihre natürlichen Bodenfunktionen negativ. Der Niedersächsische Weg hat deshalb das Ziel formuliert, dass die Neuversiegelung von Flächen bis 2030 auf unter drei Hektar pro Tag reduziert werden soll. Wie das aussehen und wie der Flächenverbrauch in der Regionalplanung reduziert werden kann, ist Thema des Symposiums am 29. Mai 2024 im Geozentrum Hannover. Hier kann man sich anmelden.
12. Juni: 6. Austausch kommunaler Hochwasserschutz
Am 12. Juni 2024 laden die Akademie Hochwasserschutz, der BWK Landesverband Niedersachsen und Bremen, der DWA Landesverband Nord und die UAN zum 06. Erfahrungsaustausch Kommunaler Hochwasserschutz ein. Thema des Erfahrungsaustausches ist das Winterhochwasser 2023/2024 und die Möglichkeiten, kommunalen Hochwasserschutz zu betreiben.
Klimaanpassung in Niedersachsen: Save the Dates
16.–20. September: Woche der Klimaanpassung
Vom 16. bis zum 20. September 2024 findet die dritte Woche der Klimaanpassung, ausgerichtet vom Zentrum für KlimaAnpassung (ZKA) und dem Bundesumweltministerium (BMUV), statt. Die Woche der Klimaanpassung macht gute Beispiele und engagierte Akteur:innen in der Klimaanpassung sichtbar und bietet eine Möglichkeit, um sich auszutauschen und zu vernetzen – auch über Ländergrenzen hinaus.
14. ExtremWetterKongress (EWK)und die erste Deutsche KlimaManagementTagung (KMT)
Vom 25. bis zum 27. September 2024 findet der 14. ExtremWetterKongress und anschließend die erste Deutsche KlimaManagementTagung in der HafenCity Universität statt. Im Rahmen des EWK stellt der Deutsche Wetterdienst das neue Faktenpapier zum Thema Extremwetter in Deutschland vor. Bei der anschließenden KMT werden Workshops für Klimamanager:innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte und kommunale Multiplikator:innen angeboten. Eine erste Übersicht zum Programm kann hier abgerufen werden.
NIKO-Newsletter Nr. 1/2024
Liebe Leser:innen,
das NIKO-Team wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr!
Wir freuen uns, dass Sie sich auch im neuen Jahr für die Themen rund um Klimawandel, Klimafolgen und Klimaanpassung in Niedersachsen interessieren.
Denn wir haben einiges an Neuigkeiten im Gepäck:
Ein neues Gesicht im NIKO!
Seit dem 01. November 2023 ist Jorid Meya Teil des NIKO-Teams. Sie kümmert sich um das Klimafolgenmonitoring, die Kommunikation und die Öffentlichkeitsarbeit im NIKO. Jorid Meya hat Umweltwissenschaften und Fachjournalismus studiert und war die letzten drei Jahre im Team der Pressestelle des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz. Eine Übersicht über das gesamte NIKO-Team findet sich hier.
Klimafolgenmonitoringbericht für Niedersachsen
Die Temperatur ist gestiegen, Hitzetage haben zugenommen, Frosttage abgenommen – viele klimatische Indikatoren haben sich aufgrund des Klimawandels geändert und die Klimakrise ist spürbar in Niedersachsen angekommen. Das belegt der erste Klimafolgenmonitoringbericht für Niedersachsen, den das NIKO Anfang Dezember 2023 zusammen mit Kolleg:innen vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt (NLGA), dem Landesamt für Statistik (LSN), dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und im Austausch mit den Niedersächsischen Landesforsten und der Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA) erstellt und veröffentlicht hat.
Sie können den Klimafolgenmonitoringbericht auf der NIKO-Website herunterladen.
Klima-Gespräche
Die digitalen Klima-Gespräche gehen auch 2024 weiter! Den Start macht Constantin Alexander von der Leuphana Universität Lüneburg am 09. Januar unter dem Titel „Shox and the City –Einflüsse von Megatrends und Disruptionen auf urbane Systeme“. Danach finden die Klima-Gespräche, wie gewohnt, jeden ersten Dienstag im Monat statt. Wer gerne an den Klima-Gesprächen teilnehmen möchte, kann sich per Mail anmelden und bekommt den Zugangslink zugesendet. Diese Termine und Themen stehen von Januar bis März an:
- Januar 2024: Shox and the City – Einflüsse von Megatrends und Disruptionen auf urbane Systeme
(Achtung: ausnahmsweise im Januar erst am zweiten Dienstag des Monats!)
- Februar 2024: Klimarückblick 2023
- März 2024: Starkregenhinweiskarten
Wer ein Klima-Gespräch verpasst, findet die Vortragsfolien im Anschluss auch als Downloadmöglichkeit auf unserer Website.
NIKO-Website
Wir haben unsere NIKO-Website grundlegend überarbeitet! Auf niko-klima gibt es nicht nur eine Übersicht über unsere Termine, Fördermöglichkeiten und Netzwerke, sondern auch Fachdaten zum Download und Zeitreihenauswertungen, Ergebnistabellen und Warming Stripes für die einzelnen Regionen in Niedersachsen. Sie haben Anregungen oder Fragen zu unserem Online-Angebot? Kommen Sie gerne auf uns zu.
Kommunales Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen
Das Kommunale Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen, das kommunale Akteur:innen aus dem Klimafolgenanpassungsbereich zusammenbringt, hat sich auch in diesem Jahr weiter getroffen und stetig vergrößert. Das letzte Netzwerktreffen fand am 29. November 2023 online statt. Zu den Themen der Sitzung gehörten ein Praxisbericht zu „ZKA vor-ORT“ vom Landkreis Rotenburg (Wümme), ein Werkstattbericht zum Entsiegelungskataster Niedersachsen, vorgestellt vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie und dem Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen, sowie ein Vortrag zum Thema „Klima und Gesundheit“ von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. und ein Praxisbeispiel zur Hitzeaktionsplanung, vorgestellt vom Landkreis Osnabrück.
Das nächste Treffen findet am 06. März 2024 wieder in Präsenz in Hannover statt. Sie haben Interesse, Teil der niedersächsischen kommunalen Klimaanpassungsfamilie zu werden? Melden Sie sich gerne per Mail.
Bundes-Klimaanpassungsgesetz
Am 16.11.2023 hat der Bundestag das Bundes-Klimaanpassungsgesetz (KAnG) verabschiedet, das Mitte 2024 in Kraft treten wird. Damit setzt der Bund erstmalig einen rechtlich verbindlichen Rahmen für die Klimafolgenanpassung. In dem Gesetz verpflichtet sich der Bund selbst, die Folgen der Klimakrise stärker zu berücksichtigen und Strategien zu entwickeln, wie mit diesen Folgen umgegangen werden kann. So muss der Bund alle vier Jahre eine Klimaanpassungsstrategie vorlegen und umsetzen. Auch die bundeseigenen Liegenschaften müssen laut Gesetz an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst werden. Die Länder werden ebenfalls dazu verpflichtet, Anpassungsstrategien vorzuhalten und umzusetzen. Darüber hinaus sollen die Länder dafür Sorge tragen, dass auch auf kommunaler Ebene Anpassungskonzepte vorliegen und umgesetzt werden. Mit einem Berücksichtigungsgebot wird dafür Sorge getragen, dass Träger öffentlicher Aufgaben bei Planungen und Entscheidungen das Ziel der Klimaanpassung fachübergreifend und integriert berücksichtigen.
Weitere Infos finden Sie hier.
Boden des Jahres 2024: Waldboden
Der Waldboden ist Boden des Jahres 2024. Dahinter verbirgt sich eine große Vielfalt unterschiedlichster Böden. In einer Zeit, in der die Auswirkungen des Klimawandels spürbarer werden, gewinnen die Wälder als Kohlenstoffspeicher zunehmend an Bedeutung. Indem wir nachhaltige Forstwirtschaftspraktiken fördern und Waldböden erhalten, können wir aktiv zur Speicherung von Treibhausgasen beitragen. Gleichzeitig stellt bei der zunehmenden Trockenheit Waldumbau mit standortsangepassten Baumarten eine wichtige Anpassungsmaßnahme dar.
Weitere Informationen zum Boden des Jahres stellt das LBEG auf seiner Seite zusammen.
Zentrum Klimaforschung Niedersachsen an der TU Braunschweig eingerichtet
Anfang des Jahres wurde an der TU Braunschweig das Zentrum Klimaforschung Niedersachsen (ZKfN) durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) eingerichtet. Ziel des ZKfN ist es, die Klimawandelforschung in den nächsten Jahren entscheidend voranzubringen.
Bis Ende 2027 werden das ZKfN und die ihm angehörenden Zukunftslabore aus Mitteln des Programms zukunft.niedersachsen mit voraussichtlich mehr als 50 Millionen Euro gefördert. In den themenspezifischen Zukunftslaboren sollen fächerübergreifend Lösungen für eine sichere und gerechte Klimazukunft erarbeitet werden. Die Ausschreibungen für die ersten Zukunftslabore „Klimagerechte Stadtentwicklung und Raumplanung“ und „Ökosystem Wald im Kontext des Klimawandels“ wurden im November 2023 beendet. Das ZKfN freut sich über eine breite Beteiligung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Praxispartner:innen aus ganz Niedersachsen und eine große Antragsvielfalt. In Kooperation mit der Volkswagen Stiftung berät und entscheidet das MWK darüber, welche Projekte zum Frühjahr 2024 gefördert werden. In den Zukunftslaboren werden vier interdisziplinäre Konsortien mit bis zu fünf Millionen Euro für maximal sechs Jahre gefördert. Weitere Zukunftslabore werden in den nächsten Jahren hinzukommen.
Das Rückgrat des ZKfN bildet die Geschäftsstelle. Sie unterstützt den Betrieb und die Vernetzung der Zukunftslabore. Gemeinsam mit den Akteur:innen der Zukunftslabore werden die Erkenntnisse aus der Forschung für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Bachelorstudiengang Umweltmeteorologie startet an der Leibnitz Universität Hannover
Die Leibnitz Universität Hannover (LUH) hat den Bachelorstudiengang Umweltmeteorologie eingeführt. Der interdisziplinäre Studiengang kombiniert Grundlagen der Meteorologie mit Umweltwissenschaften und Umweltingenieurwesen. Der Studiengang wird in Kooperation mit der TU Braunschweig und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zum Wintersemester angeboten. Mehr Informationen zum Studiengang bietet die Website der LUH.
Entwicklung der Grundwasserstände in Niedersachsen für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft – KliBiW-Abschlussbericht veröffentlicht
In den letzten zwei Jahrzehnten zeigen die Grundwasserstände in Niedersachsen regional deutlich sinkende Tendenzen. Diese Entwicklungen können sich zukünftig fortsetzen, selbst ohne Berücksichtigung von Grundwasserentnahmen durch den Menschen, sofern globale Klimaschutzmaßnahmen nicht verstärkt umgesetzt werden.
Zu diesen Ergebnissen kommt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Forschung und anderen Fachbehörden in der 7. Phase des Forschungsprojektes KliBiW (Globaler Klimawandel – wasserwirtschaftliche Folgenabschätzung für das Binnenland). Den entsprechenden Abschlussbericht hat der NLWKN im Dezember veröffentlicht: Das Projekt KliBiW | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz. Eine gedruckte Ausgabe ist für Anfang 2024 geplant.
Auch die Entwicklungen der Grundwasserstände in der Vergangenheit werden in regelmäßig erscheinenden Berichten beim NLWKN bewertet und veröffentlicht: Publikationsreihe Grundwasser | Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz.
Bereits im Sommer ging die Internetseite Grundwasserstandonline beim NLWKN an den Start. Hier kann man sich über tagesaktuelle Werte der Grundwasserstände an ausgewählten Messstellen in Niedersachsen informieren.
Newsletter aus dem Jahr 2023
NIKO-Newsletter Nr. 1/2023
Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für Ihr Interesse am fünften NIKO-Newsletter. Unser Newsletter informiert über Termine, Projekte, Publikationen und vieles mehr rund um die Themen Klimawandel und Klimaanpassung in Niedersachsen.
Folgen Sie uns für mehr Informationen über #Klimawandel, #Klimaanpassung und #Klimafolgenmonitoring auf unseren Twitter-Account, unserem neuen Instagram-Account unter: niko_klima oder vernetzen Sie sich mit uns auf LinkedIn. Auch auf unserer Webseite finden Sie unsere Publikationen, Termine und vieles mehr.
Kommunales Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen
Das Netzwerk dient dazu, die auf kommunaler Ebene in der Klimafolgenanpassung tätigen Personen miteinander in Austausch zu bringen. Am 6. Dezember fand das zweite Treffen des seit seiner Einrichtung im Juni 2022 inzwischen deutlich gewachsenen Netzwerks online statt. Neben Neuigkeiten aus Bund und Land wurden auch drei Projekte vorgestellt: Klima-Check der Stadt Göttingen, Kommunales Starkregennetzwerk der UAN und KliBoG — Entsiegelung und Wasserrückhalt in der Fläche des LBEG. Die Mischung aus Informationen des NIKO, Projektvorstellungen und kommunalen Praxisbeispielen hat ein durchweg positives Echo gefunden, so dass das Format auch für die kommenden Treffen beibehalten wird.
Das nächste Treffen findet am 22.06.2023 ganztägig wieder in Präsenz in Hannover im Geozentrum statt. Dann stehen u.a. der Leitfaden Klimaanpassung in der Bauleitplanung des Landkreises Emsland sowie das Klimaanpassungsmanagement der Region Hannover auf der Agenda.
Wenn Sie Interesse an der Mitwirkung im Kommunalen Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen haben, dann senden Sie uns gerne eine E‑Mail an: niko@mu.niedersachsen.de.
Termine: Klima-Gespräche 2023
Das NIKO bietet an jedem ersten Dienstag des Monats von 11–12 Uhr eine digitale Seminarreihe zum Klimawandel und zur Klimaanpassung in Niedersachsen an. Eine Teilnahme ist für alle Interessierten kostenfrei möglich.
März: Dienstag, 07.03.2023, 11–12 Uhr. Thema: Der Mensch und die Klimakrise- Warum es so schwerfällt, uns zu ändern (Gastreferent: Stefan Nolte).
April: Dienstag, 04.04.2023, 11–12 Uhr. Thema: Klimaanpassung in der Land- und Forstwirtschaft- das Netzwerk EIP Agrar & Innovation Niedersachsen.
Mai: Dienstag, 02.05.2023, 11–12 Uhr. Thema: Klimawandel im niedersächsischen Tourismus.
Juni: Dienstag, 06.06.2023, 11–12 Uhr. Thema: Gärtnern in Zeiten des Klimawandels.
Weitere Termine sind in Planung.
Anmeldung für die Veranstaltungsreihe unter: niko@mu.niedersachsen.de
Niedersächsisches Klimainformationssystem (NIKLIS)
Das neue Jahr wurde am 03.01. mit einem Klima-Gespräch zu NIKLIS eingeleitet. Wir freuen uns über die rege Teilnahme und sagen hiermit: Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Neue Features im NIKLIS sind u. a. die Teilen-Funktion, Hinzufügen von Shapefiles & WMS-Diensten. Darüber hinaus sind über den Verlauf die letzten ausgewählten Themen abrufbar. Über den Button rechts neben der Zeitleiste, erfolgt ein automatischer Durchlauf aller Zeiträume zum ausgewählten Thema.
Jugendklimawettbewerb Niedersachsen
Unter dem Motto „Gute Ideen in die Tat umsetzen!“ unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz junge Menschen bei der Umsetzung ihrer Klima-Projektideen. In Summe stellt das Umweltministerium 250.000 Euro in der ersten Wettbewerbsrunde für die besten Projektvorschläge von Kindern und Jugendlichen zum Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist läuft hierzu bis zum 31.03.2023. Weitere Wettbewerbsrunden folgen ab Herbst diesen Jahres.
Die Antragsunterlagen und weitere Teilnahmebedingungen können auf der Internetseite der NBank und der KEAN abgerufen werden.
Förderprogramm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“
Im Förderprogramm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ sollen im nächsten Förderfenster besondere Schwerpunkte auf natürlichen Klimaschutz und naturbasierte Lösungen gelegt werden, um die Synergien zwischen natürlichem Klimaschutz und der Klimaanpassung nutzbar zu machen. 2023 werden die Rahmenbedingungen für eine Antragstellung in den Förderschwerpunkten A „Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement“ und B „Innovative Modellprojekte für die Klimaanpassung“ sowie der Zeitpunkt der Öffnung eines Förderfensters bekannt gegeben. Informationen dazu werden auf der Internetseite der ZUG bereitgestellt.
Beratung zur Förderung investiver Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung
Im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) berät PD, eine Inhouse-Beratung der öffentlichen Hand, Kommunen rund um das Thema Beantragung von Fördermitteln zur Klimaanpassung. Im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) unterstützt PD bei der Beantragung von investiven Mitteln aus geeigneten Förderprogrammen. Die Beratung erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Monaten und besteht aus insgesamt drei Workshops, die jeweils rund zwei Stunden dauern. Die Beratung ist für Kommunen kostenlos. Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt zur PD auf.
Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“
Aufgrund der hohen Resonanz aus dem ersten Förderfenster wird das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ zur Unterstützung sozialer Einrichtungen nach 2023 fortgesetzt. Die Grundlage wird eine novellierte Förderrichtlinie sein. Die novellierte Förderrichtlinie wird voraussichtlich im ersten Quartal 2023 veröffentlicht. Gleichzeitig wird das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz über die Öffnung des nächsten Förderfensters informieren. Aufgrund der novellierten Förderrichtlinie wird es zu geänderten Förderkonditionen kommen!
Das Informationsangebot ClimateADAPT
Die Europäische Klimaanpassungsplattform Climate-ADAPT ist eine Partnerschaft zwischen der Europäischen Kommission und der Europäischen Umweltagentur (EUA). Climate-ADAPT zielt darauf ab, bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen und den Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zu und den Austausch von Daten und Informationen zu erleichtern. Auf der Klimaanpassungsplattform werden Informationen zum erwarteten Klimawandel, Werkzeuge zur Anpassungsplanung und vieles mehr bereitgestellt. Die Plattform kann kostenfrei von allen Interessierten genutzt werden.
Rückblick: NIKO beim UAN Kongress zu Starkregen in Schneverdingen
Am 30. November 2022 war das NIKO beim Kommunalen Umweltkongress 2022 in Camp Reinsehlen in Schneverdingen dabei. Beim Markt der Möglichkeiten hatte das NIKO einen Infostand, dort hatten wir viel spannenden Austausch und gute Gespräche mit vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Umweltkongresses. Der Umweltkongress wurde von der Kommunalen UmweltAktion (UAN) organisiert.
Newsletter aus dem Jahr 2022
NIKO-Newsletter Nr. 4/2022
Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für Ihr Interesse am vierten NIKO-Newsletter. Unser Newsletter informiert über Termine, Projekte, Publikationen und vieles mehr rund um die Themen Klimawandel und Klimaanpassung in Niedersachsen.
Folgen Sie uns für mehr Informationen über #Klimawandel, #Klimaanpassung und #Klimafolgenmonitoring auf unseren Twitter-Account unter: @NIKO_klima oder vernetzen Sie sich mit uns auf LinkedIn. Auch auf unserer Webseite finden Sie unsere Publikationen, Termine und vieles mehr.
Niedersächsisches Klimainformationssystem (NIKLIS)
Im August wurde NIKLIS im Rahmen der Klima-Gespräche vorgestellt. Auf dem NIKLIS finden Sie Karten und Informationen zum Klima der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft — wie z.B. Temperatur, Eistage und vieles mehr. Eine Abgabe der Daten ist ebenfalls möglich. Dazu gab es wichtige Rückmeldungen von Ihnen bzw. Euch und dafür möchten wir “Danke!“ sagen. So wurde z.B. das Aussehen eines Buttons verändert, die Deckkraft der Themen angepasst, Rechtschreibfehler korrigiert und die mittlere Temperatur als neuer Parameter hinzugefügt. Über weitere Rückmeldungen freuen wir uns! Weiteres ist bereits auf der Testversion des NIKLIS umgesetzt. Es bleibt daher spannend!
Fachtagung Wassersensible Stadtentwicklung
Am 10. November 2022 findet in Nienburg/Weser die Fachtagung des BWK und des Niedersächsischen Umweltministeriums zum Thema „Wassersensible Stadtentwicklung” statt. Auch das NIKO ist mit einem Fachvortrag der Klimaexpertin Dr. Mithra Hajati dabei. Mehr Infos und Anmeldung hier.
Kommunaler Umweltkongress in Schneverdingen
Vom 29.11.–30.11.2022 findet im Camp Reinsehlen in der Lüneburger Heide der “Kommunale Umweltkongress 2022” statt. Dabei geht es insbesondere um das Thema Starkregenvorsorge. Auch das NIKO wird mit einem Infostand dabei sein. Mehr Infos und Anmeldung hier.
SAVE_THE_DATE: Kommunales Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen
Am 6. Dezember 2022 findet von 9–12 Uhr das nächste Treffen des Kommunalen Klimaanpassungsnetzwerks Niedersachsen als digitale Veranstaltung statt. Mit diesem Netzwerk wollen wir den Austausch zwischen denjenigen fördern, die im kommunalen oder regionalen Bereich die Klimaanpassung voranbringen. Schwerpunkte dieser kommenden Sitzung werden kommunale Beispiele sowie der Umgang mit Starkregen sein. Anmeldung zum Netzwerk (nur für niedersächsische Kommunen) unter: niko@mu.niedersachsen.de
Termine: Klima-Gespräche
Das NIKO bietet eine digitale Seminarreihe zum Klimawandel und zur Klimaanpassung in Niedersachsen an.
November: Mittwoch, 02.11.2022, 11–12 Uhr. Thema: Wassersensible Stadtentwicklung mit dem Webtool CATCH.
Dezember: Mittwoch, 07.12.2022, 11–12 Uhr. Thema: Klimapolitik in Niedersachsen.
Auch im Jahr 2023 wird die Reihe mit neuen Themen fortgesetzt. NEU: Die Klima-Gespräche wechseln den Wochentag. Ab Januar 2023 findet die Veranstaltungsreihe immer am ersten Dienstag des Monats statt.
Januar: Dienstag, 03.01.2023, 11–12 Uhr. Thema: Niedersächsisches Klimainformationssystem (NIKLIS) – Was gibt es Neues?
Februar: Dienstag, 07.02.2023, 11–12 Uhr. Thema: Klimarückblick 2022.
März: Dienstag, 07.03.2023, 11–12 Uhr. Thema: Der Mensch und die Klimakrise- Warum es so schwerfällt, uns zu ändern (Gastreferent: Stefan Nolte).
Anmeldung für die Seminarreihe unter: niko@mu.niedersachsen.de
Termine des Zentrums KlimaAnpassung und anderer Veranstalter rund um das Thema Klimaanpassung
Das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) gibt auf seiner Webseite Terminhinweise zu zahlreichen Veranstaltungen rund um das Thema Klimaanpassung. Das ZKA unterstützt Kommunen – Verwaltung, Politik und Aufgabenträger bundesweit bedarfsgerecht bei der Initiierung von und bei dem Einstieg in die Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Klimalotse 3.0: Aktualisierter Leitfaden zur Klimaanpassung für Kommunen
Das Umweltbundesamt hat einen aktualisierten Leitfaden zur Klimaanpassung für Kommunen herausgegeben. Mit dem neu aufgelegten Leitfaden Klimalotse können Kommunen Klimarisiken systematisch untersuchen, Anpassungsmaßnahmen planen und Strategien entwickeln. Angelehnt an internationale Normen zur Klimaanpassung ist der Klimalotse der aktuellste Leitfaden zur Klimaanpassung für Kommunen. Mehr dazu hier.
Projekt KliBoG nimmt Fahrt auf
Das vom NIKO geförderte Projekt „Klimafolgenanpassung Grundwasser und Boden“ – kurz KliBoG – startet Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Das Projekt wird für 5 Jahre die Arbeiten des NIKO unterstützen und sich im Rahmen von drei Teilprojekten mit den Themen „Bodenwasserhaushalt und Grundwassermenge im Klimawandel“, „Wasserrückalt in der Fläche“ und „Binnenländische Grundwasserversalzung im Klimawandel“ beschäftigen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind gespannt auf die Ergebnisse!
LBEG veröffentlicht aktuelle Daten zur Grundwasserneubildung
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat die aktuellen Daten zur Grundwasserneubildung veröffentlicht. Das Ergebnis des Wasserhaushaltsmodells mGROWA22 ist auf dem NIBIS-Kartenserver einzusehen und maßgeblich für die Bewertung von Wassernutzungen in Zeiten des Klimawandels.
Projekt Stadtklima gestartet
Ein neues Forschungsprojekt zur Klimaanpassung ist am Institut für Meteorologie und Klimatologie an der Leibniz Universität Hannover gestartet. Das Projekt wird fünf Jahre lang untersuchen, wo Städte besonders gefährdet sind und wie sie sich an häufigere Hitze- und Trockenperioden durch den Klimawandel anpassen können. Für die Modellsimulationen wird ein eigener Hochleistungsrechner verwendet, mit dem beispielsweise berechnet werden kann wo und wie die Wasserfügbarkeit in Hitzewellen abnimmt. Dadurch können Städte genauer planen, wann künstliche Bewässerung notwendig ist, um Stadtbäume vor dem Vertrocknen zu bewahren. Außerdem wird in dem Projekt untersucht, inwiefern Dachbegrünung die Aufheizung der Städte reduzieren können. Das Projekt wird mit 600.000 EUR vom NIKO gefördert.
NIKO-Newsletter Nr. 3/2022
Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für Ihr Interesse am dritten NIKO-Newsletter. Unser Newsletter informiert über Termine, Projekte, Publikationen und vieles mehr rund um die Themen Klimawandel und Klimaanpassung in Niedersachsen.
Niedersächsisches Klimainformationssystem (NIKLIS)
Das Niedersächsische Klimainformationssystem (NIKLIS) des NIKO ist jetzt online!
Für ganz Niedersachsen und für alle Landkreise finden Sie hier künftig Karten zum Klima der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft sowie Auswertungen von Kenntagen aber auch Ergebnisse aus Wirkmodellen im Bereich Grundwasser, Oberflächengewässer und Boden. Wir starten mit Karten und Auswertungen rund um das Thema Temperatur und füllen das NIKLIS in den nächsten Wochen und Monaten mit weiteren Themen. Die Vorstellung des NIKLIS ist auch Thema des nächsten digitalen Klima-Gesprächs im August, am Mittwoch, den 03.08.2022 von 11.00–12.00 Uhr. Weitere Informationen zur Seminarreihe und Anmeldung sind unten in den Terminhinweisen des NIKO zu finden.
Neues Klimagesetz in Niedersachsen
„Wir haben hier heute eines der modernsten und weitestgehenden Klimagesetze bundesweit beschlossen“, so kommentierte Umweltminister Olaf Lies die Novelle des niedersächsischen Klimagesetzes, die Ende Juni in der Landeshauptstadt beschlossen wurde. Das neue Klimagesetz enthält auch einige Neuerungen zum Thema Klimaanpassung. Beispielsweise werden Kommunem dazu verpflichtet, Entsiegelungskataster zu erstellen. Das neue Klimagesetz kann hier online gelesen werden.
Projekt „Klimawandel anpacken – Anpassungsstrategien für den Tourismus in Niedersachsen“
Von Januar 2021 bis Juli 2022 hat die TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN) gemeinsam mit einem interdisziplinären Projektteam im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (MW) das Projekt „Klimawandel anpacken – Anpassungsstrategien für den Tourismus in Niedersachsen“ umgesetzt. Das Projekt wurde unter Einbindung von interessierten Akteuren und in enger Abstimmung mit den niedersächsischen Reiseregionen durchgeführt. Im Projekt wurden eine Vielzahl an Informationen, Dokumenten und Werkzeugen für jede Reiseregion in Niedersachsen entwickelt, um die Anpassung an die Folgen des Klimawandels aktiv (mit-)gestalten zu können. Mehr Informationen gibt es hier.
Förderhinweis: Anpassung des Tourismus an den Klimawandel
Der Klimawandel ist auch eine Herausforderung für den Tourismus in Niedersachsen, beispielsweise gibt es im Harz immer seltener Schnee. Tourismusregionen müssen neue Ideen entwickeln. Die Tourismusförderung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (MW) bietet entsprechende Förderansätze. Die neuen „Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch touristische Maßnahmen (Tourismusförderrichtlinie)“ sind am 20.07.2022 in Kraft getreten und ermöglichen u. a. eine Förderung für die Schaffung von nachhaltigen und klimaverträglichen touristischen Angeboten. Mehr Informationen gibt es hier.
Broschüre zum neuen niedersächsischen Messprogramm „Klima-Grundwasserstand“
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) betreibt im Rahmen seiner Aufgaben als Gewässerkundlicher Landesdienst landesweite Messprogramme zur Ermittlung des Grundwasserstands in Niedersachsen. Die erhobenen Daten bilden die Basis für eine nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung und sind ein wesentliches Element der Daseinsvorsorge. Die Trockenjahre 2018 bis 2020 haben gezeigt, wie sich langanhaltende Trockenperioden auf die Situation des Grundwasserstands in Niedersachsen auswirken können. Um belastbare Aussagen hinsichtlich der Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels auf die Entwicklung des niedersächsischen Grundwasserstands zu erhalten, hat der NLWKN das Messprogramm „Klima-Grundwasserstand“ entwickelt.
Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel
Städte und Gemeinden sind zur Einreichung beispielgebender Projekte aufgerufen, die öffentlich zugängliche Grün- und Freiräume wie Parks und Gärten erhalten und entwickeln – und damit zu Klimaschutz und Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel beitragen. Der Bund übernimmt dabei bis zu 85 Prozent der förderfähigen Kosten. Bis zum 15. Oktober 2022 können Städte und Gemeinden geeignete Projekte beim BBSR einreichen. Weitere Hinweise und Antragsformulare finden Sie hier.
Das Klima ändert sich – so schützen Sie Ihre Gesundheit
In Niedersachsen ist Sommer. Wir genießen laue Sommerabende im Park, Garten oder auf dem Balkon. Wir freuen uns über Freibadwetter. Gleichzeitig ist es in vielen Teilen Niedersachsens seit langem viel zu trocken. Die Böden trocknen durch die geringen Niederschläge immer weiter aus. Der Deutsche Wetterdienst misst fast jedem Monat neue Wärme- und Trockenheitsrekorde. Hitzewellen belasten darüber hinaus die menschliche Gesundheit. Vor allen alte Menschen, Vorerkrankte und Kinder leiden unter den sommerlichen Temperaturen. Tipps zum Thema Klimawandel und Gesundheit gibt es hier.
SAVE THE DATE: Kommunales Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen
Am 6. Dezember 2022 findet von 9:00–12:00 Uhr das nächste Treffen des kommunalen Klimaanpassungsnetzwerks Niedersachsen digital statt. Mit diesem Netzwerk wollen wir den Austausch und die Vernetzung kommunaler Akteure in der Klimaanpassung fördern. Anmeldung unter: niko@mu.niedersachsen.de.
Termine: Klima-Gespräch 2022
Das NIKO bietet im Rahmen der digitalen Seminarreihe Klima-Gespräche an jedem ersten Mittwoch des Monats von 11:00–12:00 Uhr eine kostenlose digitale Veranstaltung zum Klimawandel und zur Klimaanpassung in Niedersachsen an. Die nächsten Termine und Themen:
August: 03.08.2022, 11:00–12:00 Uhr. Thema: Vorstellung des Klimakartenservers
September: 07.09.2022, 11:00–12:00 Uhr. Thema: Klimaanpassung in Kommunen
Oktober: 05.10.2022, 11:00–12:00 Uhr. Thema: Fördermöglichkeiten zur Klimaanpassung
November: 02.11.2022, 11:00–12:00 Uhr. Thema: Wassersensible Stadtentwicklung mit dem Webtool CATCH
Dezember: 07.12.2022, 11:00–12:00 Uhr. Thema: Klimapolitik in Niedersachsen
Weitere Termine sind in Planung. Anmeldung unter: niko@mu.niedersachsen.de
Mehr digitale Inhalte des NIKO
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NIKO-Newsletter Nr. 2/2022
vielen Dank für Ihr Interesse am zweiten NIKO-Newsletter. Der Newsletter informiert über Termine, Projekte, Publikationen und vieles mehr rund um die Themen Klimawandel und Klimaanpassung in Niedersachsen. Folgen Sie uns für zusätzliche Informationen über #Klimawandel, #Klimaanpassung und #Klimafolgenmonitoring auf unseren Twitter-Account unter: @NIKO_klima oder vernetzen Sie sich mit uns auf LinkedIn. Auch auf unserer Webseite finden Sie unsere Publikationen, Termine und vieles mehr.
Kommunales Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen
Am 20. Juni 2022 fand das Auftakt-Treffen des Kommunalen Klimaanpassungsnetzwerks Niedersachsen in Hannover statt. Mit diesem Netzwerk wollen wir den Austausch zwischen denjenigen fördern, die im kommunalen oder regionalen Bereich die Klimaanpassung voranbringen. Das nächste Treffen wird am 6. Dezember digital stattfinden. Weitere Infos hier.
Termine: Klima-Gespräch 2022
Das NIKO bietet ab Juli an jedem ersten Mittwoch des Monats von 11–12 Uhr eine digitale Seminarreihe zum Klimawandel und zur Klimaanpassung in Niedersachsen an.
Juli: 06.07.2022, 11–12 Uhr. Thema: Niedersachsens Klima – eine Zeitreise
August: 03.08.2022, 11–12 Uhr. Thema: Vorstellung des Klimakartenservers
September: 07.09.2022, 11–12 Uhr. Thema: Klimaanpassung in Kommunen
Oktober: 05.10.2022, 11–12 Uhr. Thema: Fördermöglichkeiten zur Klimaanpassung
November: 02.11.2022, 11–12 Uhr. Thema: Wassersensible Stadtentwicklung mit dem Webtool CATCH
Dezember: 07.12.2022, 11–12 Uhr. Thema: Klimapolitik in Niedersachsen
Weitere Termine sind in Planung. Anmeldung unter: niko@mu.niedersachsen.de
Wasserversorgungskonzept Niedersachsen
Das NIKO war an der Entwicklung des neuen Wasserversorgungskonzepts für Niedersachsen durch Datenbereitstellung beteiligt. Mit dem Wasserversorgungskonzept Niedersachsen ist eine landesweite, transparente und in die Zukunft gerichtete Informations- und Planungsgrundlage entstanden. Diese soll dabei unterstützen, die Wasserversorgung im Sinne einer nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung entsprechend der regional sehr unterschiedlichen Nutzungsbedarfe und der jeweils zur Verfügung stehenden Ressource weiterzuentwickeln. Das Wasserversorgungskonzept dient dem übergeordneten Ziel der langfristigen Sicherstellung der niedersächsischen Wasserversorgung.
Förderhinweis: Wassermengenmanagement
Das Förderprogramm Wassermengenmanagement der NBank fördert Vorhaben zur strategischen Neuausrichtung des Wassermengenmanagements und des klimafolgenorientierten Ausbaus von Infrastrukturen der Wasserversorgung und –nutzung.Die Antragstellung kann voraussichtlich ab dem 20.07.2022 erfolgen. Der Antragstichtag ist der 31.08.2022. Bis dahin muss der Antrag bei der NBank postalisch vorliegen. Mehr Informationen zum Förderprogramm und Hinweise zur Antragstellung hier.
Förderhinweis: Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen
Das Förderprogramm „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ unterstützt soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kindergärten und Pflegestationen dabei, Maßnahmen zur Anpassung an Klimafolgen umzusetzen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz plant das Förderprogramm zur Unterstützung sozialer Einrichtungen nach 2023 fortzusetzen und zu verstetigen. Die Öffnung für neue Anträge soll noch in 2022 erfolgen. Mehr zum Förderprogramm und Hinweise zur Antragstellung hier.
Woche der Klimaanpassung
Die „Woche der Klimaanpassung“ wird erstmalig vom 12. bis 16. September 2022 stattfinden und bundesweit mit einem vielseitigen Programm die Vielfalt der Maßnahmen zur Klimaanpassung in Deutschland sichtbar machen. Die Woche wird am 12. September durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke eröffnet und mit der Verleihung des Bundespreises „Blauer Kompass“ am 16. September abgeschlossen. In diesem Zeitraum können alle – das heißt Kommunen, soziale Einrichtungen, Verbände, Hochschulen, Vereine, Unternehmen und viele mehr – gemeinsam ihr Engagement unter dem Dach der Woche der Klimaanpassung sichtbar machen. Sie möchten teilnehmen? Kontaktieren Sie uns gerne unter: niko@mu.klimawandel.de.
Rückblick: Bund-Länder-Fachgespräch Klimaanpassung und Klimamodellierung
Vom 2.–3. Mai fand in Hannover das Bund-Länder-Fachgespräch zu Klimaanpassung und Klimamodellierung statt. In der hybriden Veranstaltung tauschten sich Expertinnen und Experten aus allen Bundesländern und dem Bund zu aktuellen Herausforderungen und Fortschritten rund um die Themen Klimaanpassung und Klimamodellierung aus.
NIKO-Newsletter Nr. 1/2022
Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für Ihr Interesse am ersten NIKO-Newsletter. Der Newsletter informiert über Termine, Projekte, Publikationen und vieles mehr rund um die Themen Klimawandel und Klimaanpassung in Niedersachsen.
Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Der Klimawandel ist schon längst Realität. Bereits heute sind Veränderungen des Klimas in Niedersachsen mess- und spürbar. Selbst mit ambitioniertem Klimaschutz werden sich Klimaveränderungen nicht mehr vollständig verhindern lassen. Vor allem extreme Ereignisse wie Trockenzeiten und Hitzewellen, aber auch Starkniederschläge werden intensiver, häufiger und andauernder. Daher ist jetzt vorausschauendes Handeln notwendig, um wichtige Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel durchzuführen. Die niedersächsische Landesregierung hat daher eine Strategie entwickelt, wie Niedersachsen den Folgen des Klimawandels begegnen kann.
Kommunales Klimaanpassungsnetzwerk Niedersachsen
Am 20. Juni 2022 findet das Auftakt-Treffen des Kommunalen Klimaanpassungsnetzwerks Niedersachsen in Hannover statt. Mit diesem Netzwerk wollen wir den Austausch zwischen denjenigen fördern, die im kommunalen oder regionalen Bereich die Klimaanpassung voranbringen. Weitere Infos unter: www.niko-klima.de
Anmeldung unter: niko@mu.niedersachsen.de
Termine: Klima-Gespräch 2022
Das NIKO bietet ab Juli an jedem ersten Mittwoch des Monats von 11–12 Uhr eine digitale Seminarreihe zum Klimawandel und zur Klimaanpassung in Niedersachsen an.
Juli: 06.07.2022, 11–12 Uhr. Thema: Niedersachsens Klima – eine Zeitreise
August: 03.08.2022, 11–12 Uhr. Thema: Vorstellung des Klimakartenservers
September: 07.09.2022, 11–12 Uhr. Thema: Klimaanpassung in Kommunen
Oktober: 05.10.2022, 11–12 Uhr. Thema: Fördermöglichkeiten zur Klimaanpassung
November: 02.11.2022, 11–12 Uhr. Wunschthema. Themenvorschläge können an niko@mu.niedersachsen.de gesendet werden.
Dezember: 07.12.2022, 11–12 Uhr. Thema: Klimapolitik in Niedersachsen
Weitere Termine sind in Planung. Anmeldung unter: niko@mu.niedersachsen.de
Klimakompetenznetzwerk Niedersachsen
Am 27. April 2022 fand das letzte Treffen des Klimakompetenznetzwerk Niedersachsen statt. Das Netzwerk dient dazu, die mit dem Klimawandel beschäftigten öffentlichen Institutionen des Landes zu vernetzen. Dadurch sollen Synergien, Kooperationen und Projekte geschaffen werden.
Rückblick: NIKO-Workshop zur Klimaanpassung
Am 13. Januar fand das von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) organisierte Netzwerktreffen der kommunalen Klimaschutzmanager und Klimaschutzmanagerinnen online statt. Das NIKO-Team war mit einem Workshop zur Klimaanpassung in Kommunen dabei. Zusammen mit rund 60 Teilnehmenden haben wir über die Folgen des Klimawandels, über Maßnahmen zur Klimaanpassung in Kommunen und über Fördermöglichkeiten diskutiert.
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Sofortprogramm Klimaanpassung
Am 24. März hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke ein Sofortprogramm für die Anpassung an den Klimawandel vorgestellt. Im Fokus des Programms steht die Unterstützung von Kommunen durch den Ausbau von Förderprogrammen und Kompetenzaufbau, durch passgenaue Beratung vor Ort und bessere Ausbildung von lokalen Expertinnen und Experten.
Das Sofortprogramm sowie weitere Infos finden Sie hier.