För­de­run­gen

Sie ha­ben Fra­gen zu För­der­mög­lich­kei­ten rund um das The­ma Kli­ma­an­pas­sung in Nie­der­sach­sen?
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För­de­run­gen auf Lan­des­ebe­ne

Die NBank in­for­miert, be­rät, be­glei­tet und för­dert im Auf­trag des Lan­des Nie­der­sach­sen Men­schen, Un­ter­neh­men, Kom­mu­nen und In­sti­tu­tio­nen.

Zur­zeit gibt es kei­ne di­rek­te För­de­rung zur An­pas­sung an die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels in Nie­der­sach­sen. In vie­len Pro­gram­men wer­den je­doch Maß­nah­men ge­för­dert, die auch der Kli­ma­an­pas­sung die­nen. Ins­be­son­de­re lohnt ein Blick in den Be­reich Städ­te­bau bei der NBank.

Ge­mein­we­sen­ar­beit & Quar­tiers­ma­nage­ment

Die Lan­des­för­de­rung “Ge­mein­we­sen­ar­beit & Quar­tiers­ma­nage­ment” der NBank för­dert u.a. die Vor­be­rei­tung und Um­set­zung von Pro­jek­ten zur Ver­bes­se­rung der Woh­nungs­qua­li­tät, des Wohn­um­fel­des und des öf­fent­li­chen Raums.

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Re­si­li­en­te In­nen­städ­te

Das Pro­gramm „Re­si­li­en­te In­nen­städ­te“ rich­tet sich an Ak­teu­re in Kom­mu­nen, die ei­nen rechts­kräf­ti­gen Be­scheid der Ver­wal­tungs­be­hör­de EFRE und ESF+ über die Ge­neh­mi­gung ih­rer ter­ri­to­ria­len Stra­te­gie und Auf­nah­me in das Pro­gramm „Re­si­li­en­te In­nen­städ­te“ er­hal­ten ha­ben. Ziel ist es, er­folg­rei­che so­zia­le, wirt­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se in In­nen­städ­ten zu er­mög­li­chen und da­mit de­ren An­pas­sungs- und Wi­der­stands­fä­hig­keit zu er­hö­hen.

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Wachs­tum und nach­hal­ti­ge Er­neue­rung – Le­bens­wer­te Quar­tie­re ge­stal­ten

„Wachs­tum und nach­hal­ti­ge Er­neue­rung – Le­bens­wer­te Quar­tie­re ge­stal­ten“ för­dert u. a. die Vor­be­rei­tung der Ge­samt­maß­nah­me ein­schließ­lich der Fort­schrei­bung des in­te­grier­ten städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lungs­kon­zep­tes so­wie die In­stand­set­zung und Mo­der­ni­sie­rung von Ge­bäu­den.

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Son­der­pro­gramm Hä­fen

Die In­fra­struk­tur­maß­nah­men und Aus­bag­ge­run­gen in See- und Bin­nen­hä­fen (Son­der­pro­gramm Hä­fen) för­dern u.a. Aus­bag­ge­run­gen in Hä­fen und Zu­gangs­was­ser­stra­ßen

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Was­ser­men­gen­ma­nage­ment

Das Pro­gramm Was­ser­men­gen­ma­nage­ment der för­dert Vor­ha­ben zur stra­te­gi­schen Neu­aus­rich­tung des Was­ser­men­gen­ma­nage­ments und des kli­ma­fol­gen­ori­en­tier­ten Aus­baus von In­fra­struk­tu­ren der Was­ser­ver­sor­gung und ‑nut­zung.

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Richt­li­nie über die Ge­wäh­rung von Zu­wen­dun­gen

Die “Richt­li­nie über die Ge­wäh­rung von Zu­wen­dun­gen zur Stei­ge­rung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit von klei­nen und mitt­le­ren Un­ter­neh­men (KMU) durch tou­ris­ti­sche Maß­nah­men”

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För­de­rung zur Be­wäl­ti­gung der durch Ex­trem­wett­ereig­nis­se ver­ur­sach­ten Fol­gen im Wald

Die För­de­rung zur Be­wäl­ti­gung der durch Ex­trem­wett­ereig­nis­se ver­ur­sach­ten Fol­gen im Wald und an­de­re För­der­mög­lich­kei­ten des Nie­der­säch­si­schen Mi­nis­te­ri­ums für Er­näh­rung, Land­wirt­schaft und Ver­brau­cher­schutz un­ter­stüt­zen die Kli­ma­an­pas­sung im Wald.

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Pro­jek­te zu­guns­ten der Na­tur, der Um­welt, der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und der Denk­mal­pfle­ge

För­de­rung von Pro­jek­ten zu­guns­ten der Na­tur, der Um­welt, der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und der Denk­mal­pfle­ge durch die BINGO Um­welt­stif­tung. Grund­la­gen der För­de­rung sind Nach­hal­tig­keit, eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment und Pra­xis­nä­he.

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För­de­run­gen auf Bun­des­ebe­ne

Au­ßer­dem be­rät das Zen­trum Kli­ma­An­pas­sung zu ver­schie­de­nen För­der­an­ge­bo­ten des Bun­des im Be­reich Kli­ma­an­pas­sung.

Kli­ma­an­pas­sung

Im So­fort­pro­gramm Kli­ma­an­pas­sung un­ter­stützt das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Um­welt, Na­tur­schutz, nu­klea­re Si­cher­heit und Ver­brau­cher­schutz deutsch­land­weit Kom­mu­nen durch den Aus­bau von För­der­pro­gram­men und Kom­pe­tenz­auf­bau, durch pass­ge­naue Be­ra­tung vor Ort und bes­se­re Aus­bil­dung von lo­ka­len Expert:innem.

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Kli­ma­an­ge­pass­tes Wald­ma­nage­ment

Das För­der­pro­gramm Kli­ma­an­ge­pass­tes Wald­ma­nage­ment des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Er­näh­rung und Land­wirt­schaft (BMEL) un­ter­stützt den kli­ma­ge­rech­ten Um­bau der Wäl­der.

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Maß­nah­men zur An­pas­sung an die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels

För­de­rung von Maß­nah­men zur An­pas­sung an die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Um­welt, Na­tur­schutz, nu­klea­re Si­cher­heit und Ver­brau­cher­schutz.

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En­er­ge­ti­sche Stadt­sa­nie­rung

För­de­rung von en­er­ge­ti­scher Stadt­sa­nie­rung (KfW 432), seit 2021 wird auch ex­pli­zit grü­ne In­fra­struk­tur, was­ser­sen­si­ble Quar­tiers­ge­stal­tung, Di­gi­ta­li­sie­rung und kli­ma­freund­li­che Mo­bi­li­tät durch das das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen ge­för­dert.

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Durch­grü­nung von Städ­ten durch öko­lo­gi­sches Grün­flä­chen­ma­nage­ment

Das Bun­des­pro­gramm Bio­lo­gi­sche Viel­falt för­dert Durch­grü­nung von Städ­ten durch öko­lo­gi­sches Grün­flä­chen­ma­nage­ment. 

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Na­tür­li­cher Kli­ma­schutz in Kom­mu­nen

Das Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um und die KfW un­ter­stüt­zen Städ­te und Ge­mein­den bei der Fi­nan­zie­rung von Maß­nah­men im na­tür­li­chen Kli­ma­schutz. Kom­mu­nen er­hal­ten bis zu 90 Pro­zent der Fi­nan­zie­rungs­kos­ten. 

Mehr In­for­ma­tio­nen auf der Sei­te der KfW.

Grü­ne Städ­te für mehr bio­lo­gi­sche Viel­falt

Das BfN und das BMUV för­dern zu­sam­men im Bun­des­pro­gramm Bio­lo­gi­sche Viel­falt wei­te­re sechs Pro­jek­te, die Maß­nah­men für öko­lo­gi­sche Stadt­na­tur um­set­zen, mit ins­ge­samt 3,65 Mil­lio­nen Euro. 

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Wett­be­wer­be

Der “Blaue Kom­pass”

ist die höchs­te staat­li­che Aus­zeich­nung in Deutsch­land für Pro­jek­te zur An­pas­sung an die Fol­gen der Kli­ma­kri­se. Das Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um und das Um­welt­bun­des­amt su­chen ge­mein­sam in­no­va­ti­ve Pro­jek­te mit nach­hal­ti­gen Lö­sun­gen für die Kli­ma­an­pas­sung. Be­wer­ben kön­nen sich wie pri­va­te und kom­mu­na­le Un­ter­neh­men, Bil­dungs- und For­schungs­ein­rich­tun­gen so­wie Ver­ei­ne, Ver­bän­de und Stif­tun­gen. Auch Städ­te, Ge­mein­den und Land­krei­se kön­nen ihre in­no­va­ti­ven Pro­jek­te ein­rei­chen.

Ju­gend-Kli­ma-Wett­be­werb Nie­der­sach­sen

 

Eine Be­wer­bung für den Ju­gend­kli­ma­wett­be­werb ist lei­der nicht mehr mög­lich.

Un­ter dem Mot­to „Gute Ideen in die Tat um­set­zen!“ un­ter­stützt das Nie­der­säch­si­sche Mi­nis­te­ri­um für Um­welt, En­er­gie und Kli­ma­schutz jun­ge Men­schen bei der Um­set­zung ih­rer Kli­ma-Pro­jekt­ideen. Zwei­mal im Jahr fin­de hier­zu der „Ju­gend-Kli­ma-Wett­be­werb Nie­der­sach­sen“ statt – als Preis gibt’s die not­wen­di­gen Mit­tel für die Um­set­zung. Ins­ge­samt ste­hen hier­für bis Ende 2025 pro Jahr 500.000 Euro zur Ver­fü­gung.

Kli­ma kom­mu­nal

Der nie­der­säch­si­sche Wett­be­werb ›Kli­ma kom­mu­nal‹ zeich­net alle zwei Jah­re her­aus­ra­gen­de kom­mu­na­le Kli­ma­schutz­pro­jek­te aus. Er wird ge­mein­sam von den kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den Nie­der­sach­sens und dem Um­welt­mi­nis­te­ri­um des Lan­des aus­ge­ru­fen. Die Kli­ma­schutz- und En­er­gie­agen­tur Nie­der­sach­sen führt den Wett­be­werb durch. Am 12. Juli 2022 wur­den die Preis­trä­ge­rin­nen der dies­jäh­ri­gen Wett­be­werbs­run­de im fei­er­li­chen Rah­men aus­ge­zeich­net.

För­de­run­gen auf EU-Ebe­ne

LIFE-Pro­gramm

LIFE-Pro­gramm 2021–2027 för­dert Stra­te­gien, Fi­nan­zie­rungs- und sons­ti­ge In­stru­men­te so­wie wei­te­re über­trag­ba­re Lö­sun­gen im Teil­pro­gramm „Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung“.

EU Cli­ma­te Ad­apt­a­ti­on Mis­si­on

Die EU Cli­ma­te Ad­apt­a­ti­on Mis­si­on ist Teil des Ho­ri­zon Eu­ro­pe Pro­gramms. Ge­för­dert wer­den For­schungs­pro­jek­te, Maß­nah­men und le­gis­la­ti­ve In­itia­ti­ven um Kli­ma­re­si­li­enz in Eu­ro­pa zu stei­gern.

2023 Flag­ship Tech­ni­cal Sup­port Pro­ject Sup­port to Cli­ma­te Ad­apt­a­ti­on

Das 2023 Flag­ship Tech­ni­cal Sup­port Pro­ject Sup­port to Cli­ma­te Ad­apt­a­ti­on för­dert die Um­set­zung von Kli­ma­an­pas­sungs­maß­nah­men, bei­spiels­wei­se In­ves­tio­nen in Prä­ven­ta­ti­ons­maß­nah­men zum Schutz vor Feu­er, Hoch­was­ser oder Dür­ren.

Eu­ro­päi­sche In­no­va­ti­ons­part­ner­schaft

Ziel der För­der­maß­nah­me Eu­ro­päi­sche In­no­va­ti­ons­part­ner­schaft “Pro­duk­ti­vi­tät und Nach­hal­tig­keit in der Land­wirt­schaft” (EIP Agri) ist die Wei­ter­ent­wick­lung der Land‑, Er­näh­rungs- und Forst­wirt­schaft so­wie des Gar­ten­baus bei ver­bes­ser­tem Um­welt- und Res­sour­cen­schutz. Da­bei wer­den vor al­lem sol­che In­no­va­tio­nen ge­för­dert, die sich den ge­sell­schaft­li­chen Her­aus­for­de­run­gen die­ser Be­rei­che durch eine Zu­sam­men­ar­beit an­neh­men.

KLARA (Kli­ma, Land­wirt­schaft, Ar­ten­viel­falt, Re­gio­na­le Akteur:innen)

Der Be­reich der so­ge­nann­ten 2. Säu­le der GAP, der ELER-För­de­rung zur Ent­wick­lung des länd­li­chen Raums, wird durch die Län­der aus­ge­stal­tet. Nie­der­sach­sen, die Freie Han­se­stadt Bre­men und die Freie und Han­se­stadt Ham­burg ha­ben hier­zu eine ge­mein­sa­me För­der­re­gi­on ge­bil­det und mit KLARA (Kli­ma, Land­wirt­schaft, Ar­ten­viel­falt, Re­gio­na­le Akteur:innen) ein neu­es För­der­kon­zept ent­wi­ckelt. Die För­de­rung be­ginnt zum 01.01.2023.

EU-Kom­mu­nal-Kom­pass

Der neue „EU-Kom­mu­nal-Kom­pass“ gibt ei­nen schnel­len Über­blick zu För­der­mög­lich­kei­ten nach­hal­ti­ger Pro­jek­te aus dem Eu­ro­päi­schen Struk­tur­fonds.